Name: Sebastian Brunsch
Position: Software Developer
Warum arbeitest Du bei Humanizing Technologies?
Weil mir die Arbeit mit Pepper großen Spaß macht und ich mir kein besseres Team an Kollegen vorstellen könnte, mit denen ich gerne zusammenarbeiten würde.
Was sind Deine Aufgaben?
Ich schreibe Texte für eine natürliche und flüssige Konversation mit Pepper, programmiere Apps, um unser Angebot zu erweitern oder Kundenwünsche zu erfüllen, gehe zu Veranstaltungen unserer Kunden, um für die fehlerfreie Funktion unserer Roboter zu sorgen und helfe aus, wo es brennt.
Was ist Dein Background?
Studiert habe ich Elektrotechnik in Karlsruhe und Wien. Während meines Studiums arbeitete ich am Institut für Telekommunikation an verschiedenen Projekten.
Was ist so faszinierend an (humanoider) Robotik?
Generell fasziniert mich Technik und deren Entwicklung, das lässt ja auch schon mein Studium in Elektrotechnik vermuten. Jedoch speziell in der Robotik, und noch spezifischer in der humanoiden Robotik, begeistert mich die Schnittstelle Mensch-Maschine. Mit oft relativ einfachen Mechanismen kann man eine Maschine menschlicher erscheinen lassen. Und wir Menschen neigen dazu uns besonders auf diese Kleinigkeiten zu fokussieren, wärend wir Stück für Stück vergessen, dass doch eine Maschine vor uns steht. Wenn das geschieht, dann kommen die schönsten Reaktionen zustande und das ist wohl das größte Lob für unsere Arbeit.
Was ist Fortschritt für Dich?
Fortschritt kann ganz allgemein das Voranschreiten der Gesellschaft oder Wissenschaft sein oder aber auch eines Prozesses der eine einzelne Person betrifft. Das kann schon eine kleine Zeile Code sein oder eine große Beförderung. Jedoch ist für mich Fortschritt eine völlig neutrale Bezeichnung für etwas, das sich verändert. Das kann sowohl positiv als auch negativ sein. Oft ist das eine reine Frage der Betrachtung.
Was denkst Du über Künstliche Intelligenz?
Ich hoffe sehr, dass ich in meinen Leben noch einer echten KI begegnen darf und bin unglaublich gespannt darauf, wie diese sein wird. Schon allein die Vorstellung, dass es einen Charakter haben könnte, ist kaum vorstellbar. Gleichzeitig fürchte ich, dass uns das Ergebnis nicht gefallen könnte. Aber wofür gibt es schon den entf-Button. 😉